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Schwimmen macht süchtig!

Alles über meine feuchte Leidenschaft: Beim Schwimmen kann ich super relaxen – und es sorgt für eine straffe Silhouette

Warum macht Schwimmen süchtig? Ganz einfach: Ein Workout im Wasser führt – ganz ähnlich wie beim Laufen – zum Ausstoß von Glückshormonen. Im Gegenzug wird Stress abgebaut, und auch die Muskeln entspannen sich im Wasser. Um den sogenannten Runner's High zu erleben, braucht man also keineswegs einen Marathon laufen. Versprochen! Einfach die Badesachen einpacken und ab ins kühle Nass!

Schwimmen gehört zu den beliebtesten und gesündesten Sportarten überhaupt, das bestätigt auch die Sportmedizin. Da das Wasser den Körper trägt, werden die Gelenke nur sehr schwach belastet. Darüber hinaus trainiert man fast die gesamte Skelettmuskulatur. Zudem ist Schwimmen optimal zur Steigerung der Ausdauer geeignet. Last but not least werden dabei reichlich Kalorien verbrannt: Geübte Wasserratten können – je nach Geschwindigkeit – durchaus 500 bis 650 Kalorien pro Stunde abtrainieren. Wer die Kraultechnik beherscht, schafft sogar bis zu 900 Kalorien. Das verrät jedenfalls mein Fitnesstracker!

Schwimmen ist Medizin und Stresskiller Was auch Sportmediziner sagen, kann ich nur bestätigen: Schwimmen ist der ideale Sport, um Herz und Kreislauf zu trainieren. Durch regelmäßiges Training bleibt der Körper fit und das Herz leistungsfähig. Der Wasserdruck kurbelt zudem das Lymphsystem an und sorgt so für einen flotten Abtransport von Wassereinlagerungen. Auch die Muskeln – und zwar alle – werden beim Schwimmen trainiert. Und da Wasser sage und schreibe tausendmal dichter als Luft ist, wird die Bewegungen abgebremst und die Verletzungsgefahr auf ein Minimum reduziert. Im Wasser kann man sozusagen schwerelos ideal Stress abbauen. Denn beim gleichmäßigen Schwimmen wirkt der Wasserdruck wie eine sanfte Massage, die Haut und Muskeln entspannt. Nach einem harten Arbeitstag lässt zumindest 1000 Meter Schwimmen den Körper die vielen Stunden vor dem Bildschirm oder im Meeting vergessen. Wer anschließend noch in die Sauna geht, rundet sein Wellness-Sportprogramm optimal ab. Schwimmen hilft beim Abnehmen Schwimmen ist eine ideale Art, um seine Pfunde in Schach zu halten. Denn der Körper muss gegen einen zwölfmal stärkeren Widerstand als in der Luft ankämpfen. Dabei verbrennt er Fett, die Muskeln werden sanft gestrafft und die Organe besonders gut durchblutet. Regelmäßiges Schwimmen zahlt sich also aus. Zudem kann man dieses Fitnesstraining wirklich zu jeder Jahreszeit ­

drinnen wie draußen - machen. Warum die richtige Technik so wichtig ist Schwimmstil und Tempo bestimmt man selbst. Denn auch, wenn das Wasser uns weitgehend trägt, leistet es bei der Fortbewegung erheblichen Widerstand. Jeder Schwimmstil hat seine Vorteile, also kann man sich ruhig für den Stil entscheiden, der einem am meisten Spaß macht. Aber: Gesundes Schwimmen setzt die richtige Technik voraus – insbesondere, wenn orthopädische Probleme vorliegen. So kann falsches Brustschwimmen mit krampfhaft nach hinten gestrecktem Kopf die Halswirbelsäule zusätzlich belasten. Auch mit falscher Rückenschwimmtechnik, mit dem Kinn auf der Brust, wird der Wirbelsäule nicht geholfen. Wer das Schwimmen als ernsthafte Sportart machen möchte, für den lohnt es sich, Kraulen zu lernen.

Und noch ein Tipp: Mit dem Schwimmen kann man auch noch im hohen Lebensalter beginnen. Ich bin dafür das beste Beispiel! Bis kurz vor meinem 40. Geburtstag habe ich überhaupt keinen Sport gemacht. Zum Schwimmen kam ich erst, nachdem ein Freund (selbst passionierter Sportschwimmer mit einem Hammer-Body) mal ordentlich mit mir Tacheles redete... so von wegen: Mach' nicht eine Diät nach der anderen, sondern halte eher deine Kurven in Form und gut is"!

Gesagt getan, ich ging ins Schwimmbad!

Zuerst zog ich gemächlich meine Bahnen mit "normalem" Brustschwimmen mit Kopf über der Wasserlinie. Mit der Zeit wurde ich tatsächlich "sportlich", hatte aber auch reichlich Nackenprobleme. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich entschloss mich, Trainerstunden zu nehmen! Heute schwimme ich regelmäßig und gehe zwei bis drei Mal in der Woche ins Fitnessstudio.

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